Standalone openSuSE Server zu KVM virtuellem Server konvertieren

Es ist nicht so kompliziert wie man denkt einen standalone Linuxserver zu virtualisieren. Hier ein Beispiel einer Konvertierung zu einem KVM Server. Wir gehen davon aus, dass wir schon eine KVM Maschine z.B. Proxmox haben.
Wir können genauso die KVM Maschine z.B. unter openSuSE nehmen. Beispiel der Installation der KVM Maschine unter openSuSE finden Sie hier. In unserem Fall bleiben wir bei Proxmox.

Zuerst analysieren wir den standalone Linux Server. Hier geht es vor allem um Festplatten. Mit einfachem Befehl
df -h sehen wir gleich, wieviele und welche Festplatten sich auf dem aktuellen Server befinden. Das sollten wir uns auf jeden Fall merken.

Auf der KVM virtuelle Maschine erstellen wir einen virtuellen Server. Nach der Erstellung des virtuellen Server können wir gleich die leere Festplatte entfernen.

Auf dem standalone Linuxserver booten wir von CD z.B. mit openSuSE 12.1 Live CD. Danach können wir mit dem folgenden Befehl die Festplatten konvertieren und gleich auf die KVM-Maschine übertragen. Die Pfade und die Festplatten müssen selbstverständlich angepasst werden.

Linux-vm:/ # dd if=/dev/sda | ssh root@192.168.0.210 dd of=/localdata/images/109/vm-109-disk-1.raw

 

Auf der KVM-Maschine werden die neue Festplatten zu dem Server eingefügt. Danach wird von Live CD gebootet. Die erste Festplatte wird gemountet. Danach müssen wir Dateien, wenn vorhanden, in zwei Ordner der gemounteten Festplatte löschen.

Linux-vm:/ # mount /dev/sda2 /mnt
Linux-vm:/ # rm -r /mnt/proc
Linux-vm:/ # rm -r /mnt/sys
Bootmanager mit vi oder nano anpassen. Hier muss man eventuell die richtige Geräte Festplatte anpassen. In unserem Fall wäre das die /dev/sda2

Linux-vm:/ # vi /mnt/boot/grub/menu.lst

 

Den Server neu starten