DNS unter openSuSE mit YaST konfigurieren
Die Konfiguration des DNS Servers werden wir mit dem Tool YaST durchführen. Nach der Standardinstallation von opensuse 13.1 aktualisieren wir unseres System mit zypper. Internet Verbindung ist erforderlich.
1.
Jetzt aktualisieren wir unseres System
server-dc:~ # zypper up
Ausgangsinformationen:
Servername: Linux-DNS
Domäne: monoplan.lokal
IP-Adresse: 192.168.0.120
Maske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.0.1
Nach der Standardinstallation müssen wir noch zwei Pakete und abhängige Pakete installieren.
- bind
- yast2-dns-server
2.
Yast in graphischer Oberfläche wird gestartet. Danach auf "Network Services" und auf "DNS Server".
3.
Beim ersten Start wird der Konfigurations-Assistent gestartet. Sie können die entsprechende Daten eintragen und auf weiter klicken. Wenn Sie den Konfigurationstool zweites mal starten, werden die Fenster so aussehen wie hier unter dargestellt.
Der Dienst sollte beim booten gestartet werden. Das entsprechnde Port sollte auch in der Firewall geöffnet werden.
4.
Die IP-Adresse des DNS Servers von unserem Provider wird eingetragen.
5.
Die Menüpunkte "Basic Options", "Logging", "ACLs" und "TSIG Keys" können wir zuerst so lassen wie vorgeschlagen ist.
6.
Wir definieren jetzt unsere Zone. Die erste Zone ist unsere Netzwerk Domäne. In unserem Fall ist das monoplan.lokal von Type Master.
7.
Jetzt müssen wir noch die Optionen unserer Zone definieren. Dazu klicken wir auf die Zone und dann auf "Edit"
Den "Enable Zone Transport" können wir in unserem Fall ausschalten.
8.
Unter "NS Records" werden unsere DNS Server definieret. In unserem Fall haben wir zuerst einen mit dem Namen Linux-DNS. Die Zone mit dem Punkt wird automatisch eingetragen
9.
Mailserver haben wir noch keine, also lassen wir "MX Records" leer. Die SOA Einstellungen lassen wir so wir die sind.
Unter "Records" können wir unsere Server und PCs mit den entsprechenden IP-Adressen eintragen.
Auf diese Weise haben wir Teilweise unseren DNS Server konfiguriert. Jetzt sollten wir noch den Dienst neu starten und die Namensauflösung sollte funktionieren.
Das was bleibt ist noch die DNS Reverse Zone zu definieren.
Linux-DNS:~ # /etc/init.d/named restart